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Die Liebe zur Mode

Aus Neapel nach Halle

Aus Neapel nach Halle, wo ich nun seit mehr als zehn Jahren mit meinem Mann und meinem Sohn wohne. Wer hätte diesen Werdegang vor Jahrzehnten erwartet?

Als meine Eltern als Gastarbeiter nach Deutschland kamen, brachten sie ein Stück Italien mit – und die Liebe zur Mode und dem Lebensgefühl.
In der Straße, in der meine Oma in Neapel wohnte, gab es einen Damen-Friseur. Ich liebte es, dort Stunden zu verbringen und zu beobachten, wie sich die Frauen schön machen ließen.

Für mich war mein Berufswunsch daher schon frühzeitig klar: Ich wollte Friseurin werden! Und so geschah es auch.

Sono Unica

Meine Werdegang

Als eine der ersten und jüngsten Ausländerinnen bestand ich 1994 mit 24 Jahren meine Meisterprüfung, und zwar an der renommierten Meisterschule in Oldenburg.

Dort lernte ich auch eine meiner späteren Arbeitgeberinnen kennen. Sie riet mir, mich als Haar-Dozentin bei einem der großen Produkthersteller zu bewerben. Eine Perspektive, die mir gefiel – mehr Wissen zu erlangen und dieses dann weiter zu geben.

Bei der Firma TIGI, einem international tätigen Unternehmen, lernte ich aktuelle Haarschnitte kennen, neue Colorationstechniken und das Frisieren.
Ein Highlight in meiner Laufbahn war später die Leitung der Friseur-Akademie für die Firma La Biostétique in Verona, wo ich auch zwei Jahre lebte. Gleiches gilt für meine Zeit bei Alcina in Bielefeld, wo ich insgesamt 11 Jahre als Internationale Haar-Referentin tätig war.

Mein umfangreiches Wissen gebe ich unter anderem an Meisterschulen, auf Messen sowie vor und hinter der Kamera weiter.